26.07.2007Pressemeldungen

BallinStadt Hamburg eröffnet

Unter reger Teilnahme geladener Gäste aus dem In- und Ausland hat am 4. Juli 2007 das neue Auswanderermuseum „BallinStadt – Port of Dreams“ in Hamburg seine Pforten geöffnet. Für das Museum wurden mehrere Hallen der historischen Auswandererstadt auf der Elbinsel Veddel rekonstruiert. Zwischen den Jahren 1850 und 1934 haben mehr als 5 Millionen Menschen über Hamburg ihre europäische Heimat für immer verlassen. In seiner Laudatio am geschichtsträchtigen US-Nationalfeiertag gedachte der Festredner Prof. Dr. Arnulf Baring des Namensgebers Albert Ballin (1857 – 1918), der als damaliger Generaldirektor der Reederei Hapag mit seinen Schiffen zahllosen Menschen eine Reise in die neue Welt ermöglicht hat. Bundespräsident Horst Köhler hob in seinen Glückwünschen die Bedeutung hervor, die die massenhafte Auswanderung für die deutsch-amerikanischen Beziehungen bis zum heutigen Tage hat. Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel bezeichnete das neue Museum als „ein gutes Beispiel für eine funktionierende Public-Private-Partnership“, die ganz im Zeichen einer langen hanseatischen Tradition von Mäzenatentum und Privatinitiative stünde.

Die Realisierung der BallinStadt erfolgte als Public-Private-Partnership zwischen der Freie und Hansestadt Hamburg und privaten Sponsoren, u.a. Hapag-Lloyd und Norddeutsche Affinerie AG. Verantwortlich für Konzeption, Ausstellungseinrichtung und Betrieb des Museums ist die private LeisureWorkGroup GmbH. Die Stadt Hamburg – vertreten durch die federführende Kulturbehörde – wurde bei der rechtlichen Konzeptionierung und Umsetzung des Projekts von Dr. Ralf Wojtek und Peter Ettrich umfassend beraten und unterstützt.

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