21.10.2013Pressemeldungen

Restrukturierung unter dem Schutzschirm: Heuking Kühn Lüer Wojtek begleitet die Centrosolar Group AG

Die Vorstände der Centrosolar Group AG und der Centrosolar AG sowie die Geschäftsführung der Centrosolar Sonnenstromfabrik GmbH haben am heutigen Tage beim Amtsgericht Hamburg Anträge auf Einleitung von Schutzschirmverfahren gestellt. Ein Team um Dr. Stefan Proske, Partner der wirtschaftsberatenden Sozietät Heuking Kühn Lüer Wojtek in Berlin, unterstützt das Unternehmen.

Die ursprüngliche Sanierung und Entschuldung im Rahmen des laufenden Betriebs wurde zunehmend fraglich. Gründe hierfür sind unter anderem, dass sich die nach wie vor erwartete Verbesserung der für Centrosolar spezifischen Marktbedingungen nach Einführung der Anti-Dumping-Maßnahmen der EU sowie dem Abbau der im Markt vorhandenen Überkapazitäten deutlich langsamer vollzieht als vorhergesehen. „Durch die Einleitung des Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung wollen wir es Centrosolar ermöglichen, sich auf Basis eines tragfähigen Sanierungs- und Zukunftskonzepts aus sich selbst heraus, und mit Unterstützung der Gläubiger, zu restrukturieren“, so Proske. Ziel ist es, die betroffenen Unternehmensteile zu entschulden und auf ihre profitablen Kerngebiete zu refokussieren.

Die börsennotierte Centrosolar Group AG, München ist mit über 700 Mitarbeitern in Europa und Nordamerika und einem Jahresumsatz von zuletzt (2012) knapp 230 Millionen Euro einer der führenden Anbieter von Photovoltaik (PV)-Anlagen für Dächer und Schlüsselkomponenten. Die Aktiengesellschaft verfügt über ein Modulproduktionswerk in Wismar/Deutschland, das mit einer Jahreskapazität von 350 MWp zu den größten und effizientesten Fabriken Europas gehört. Die anderen deutschen, europäischen und amerikanischen Gesellschaften der Centrosolar-Gruppe sind von der Antragstellung nicht betroffen.

Berater Centrosolar Group AG/Centrosolar AG/Sonnenstromfabrik
Heuking Kühn Lüer Wojtek, Berlin:

Dr. Stefan Proske (Restrukturierung)

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