20.12.2008ProjektEnergie & VersorgungEntsorgung & UmweltPublic Sector

RWW - Rheinisch-Westfälisches Wasserwerk GmbH

Die Städte Bottrop, Gladbeck, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen und der Kreis Recklinghausen verkauften 2002 einen Teil ihrer Geschäftsanteile an die Rheinisch-Westfälischen Wasserwerk GmbH (RWW) und ordneten die Zusammenarbeit mit dem RWE-Konzern neu.Das Volumen lag im dreistelligen Millionenbereich; es handelte sich um eines der größten Mergers- and Acquisition-Projekte der Wasserwirtschaft.

Heuking Kühn Lüer Wojtek hat die kommunalen Gesellschafter beraten, das Projekt strukturiert, den Investorenwettbewerb gestaltet und durchgeführt.

Derzeit werden teilweise unzutreffende Behauptungen zu diesem Mandat in den Medien dargestellt, die wir an dieser Stelle wie folgt richtig stellen möchten: Der Verkauf der Geschäftsanteile der RWW Rheinisch Westfälische Wasserwerksgesellschaft mbH wurde auf ausdrückliche Empfehlung von Frau Dr. Ute Jasper durch ein transparentes europaweites Wettbewerbsverfahren vorbereitet. Das Verfahren führte zu einem Verkaufspreis, der weit über den zuvor von zwei Wirtschaftsprüfungsgesellschaften geschätzten Anteilswerten lag.

Die Behauptung, die Anteile seien als „Tafelsilber unter Wert“ verkauft worden, trifft nicht zu. Auch die Behauptung, Frau Dr. Ute Jasper habe in diesem Verfahren zugleich RWE als Bieter beraten, ist falsch. Die Anteilsverkäufe wurden in den kommunalen Gremien mit großen, parteiübergreifenden Mehrheiten beschlossen.

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