29.11.2022Neuigkeiten

Die zentrale Frage: Legal Tech - Wie gestalten wir Recht von morgen?

Premiere für Heuking beim EBS Law Congress 2022

Eine weitere Premiere bei unseren Veranstaltungen!

Am 24. und 25. November 2022 fand in Wiesbaden zum neunten Mal der EBS Law Congress statt, Deutschlands größter studentisch organisierter Jura-Kongress. Heuking war in diesem Jahr erstmals dabei.

Der Kongress bringt Jurastudierende aus ganz Deutschland, KanzleivertreterInnen, Beratungsgesellschaften und Unternehmen zusammen, um über aktuelle Themen der juristischen und wirtschaftlichen Welt zu diskutieren und sich auszutauschen. In diesem Jahr war das Leitthema „Legal Tech – Wie gestalten wir Recht von morgen?“. Traditionell gibt es an zwei Tagen Reden, Diskussionsrunden und Vorträge von hochrangigen Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Diplomatie und Justiz sowie spannende Workshops und eine Karrieremesse.

Referent war u. a. Georg Eisenreich, Staatsminister der Justiz in Bayern. Gleich zu Beginn seiner Rede stellte er im Publikum die Frage zur Abstimmung, ob das Recht die Technik gestaltet, oder die Technik das Recht. Er ging im Nachgang auf die Herausforderungen der Justiz im Zusammenhang mit Hass-Kommentaren im Internet, dem Krieg in der Ukraine und dem Phänomen Massenverfahren und KI ein.

Der erste Tag des Kongresses stand ganz im Zeichen von Workshops. Für Heuking gestalteten Rahel Skau und Anna-Lena Glander eine praxisnahe Session mit 20 Studierenden zu dem Thema „A Legal Tech Journey – Von der Idee zum Prototyp“. Los ging es mit ein wenig Theorie zu Recht und Technik der Aufgabenstellung, gefolgt von einer kleinen kreativen Aufwärmübung aus dem Design Thinking, ehe die Teilnehmer dann in lebhafter Gruppenarbeit einen sogenannten User Journey und Mockups (Visualisierung der Nutzeroberfläche) für eine App entwickelten: Mit Post-its, Markern, buntem Papier und Klebeband wurden Ideen zu Anwendergruppen, Inhalten, Abläufen und Funktionen auf Whiteboards festgehalten und schließlich präsentiert. Das Ergebnis der Gruppenarbeiten, wie nicht anders erwartet: Drei sehr unterschiedliche Herangehensweisen, die für sich allein zu kurz greifen, die jedoch in Kombination eine sehr gute Lösungsskizze darstellen.

„Eine tolle und spannende Veranstaltung! Es zeigt sich jedes Mal, dass Innovation von dem Wissen und Können unterschiedlicher Denkansätze und Fachrichtungen abhängt und nur gemeinsam, als Team, gelingen kann. Insofern gingen zu Recht alle Teilnehmenden mit dem guten Gefühl aus dem Workshop, einen wesentlichen Beitrag zur Lösung geleistet zu haben. Die Ergebnisse waren wirklich beeindruckend, eine super Leistung der Studierenden insgesamt. Der Eindruck setzte sich auch am nächsten Tag im Rahmen der Karrieremesse fort. Am Messestand und bei Einzelgesprächen konnten wir viele anregende Gespräche führen und netzwerken. Aus unserer Sicht ein gelungener Auftakt für Heuking, es hat viel Spaß gemacht.“, so Rahel Skau und Anna-Lena Glander.

Das Feedback, das Rahel Skau und Anna-Lena Glander direkt im Anschluss an den Workshop erhielten, war sehr positiv.  

Der zweite Tag ist geprägt durch die Karrieremesse, bei alle Praxispartner zusammenkommen, um ihre potenziellen neuen Mitarbeitenden kennen zu lernen und sich am Messestand sowie in Einzelgesprächen zu präsentieren und auszutauschen. In einer Vielzahl von persönlichen Gesprächen informierten Daniel Froesch, Anna-Lena Glander und Marcel Maybaum zur Kanzlei sowie Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten bei uns.

„Wir freuen uns, dass so viele Studierende die Gelegenheit genutzt haben, uns im Rahmen des EBS Law Congress kennenzulernen, sich mit uns auszutauschen und zu vernetzen. Ich bin sicher, dass Heuking sich insgesamt sehr gut beim Nachwuchs positioniert hat, die Veranstaltung war ein voller Erfolg für uns“, so Daniel Froesch.

„Es war insgesamt ein hervorragend organisierter Kongress mit vielen talentierten und motivierten jungen Jura-Studierenden. Der Austausch hat uns wirklich viel Freude bereitet“, so Christina Barthel.

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