Bau von Energietransportleitungen zur Anbindung von LNG-Terminals
Im Jahr 2022 hat die Bundesrepublik Deutschland das LNG-Beschleunigungsgesetz beschlossen, dessen Ziel es ist, die Abhängigkeit von russischem Gas zu vermindern. Auf dieser Basis befinden sich zurzeit LNG-Terminals an den Standorten Wilhelmshaven, Brunsbüttel, Stade und Mukran (Rügen) in der Errichtung, wobei sich in Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Mukran bereits schwimmende Terminals (FSRUs) in Betrieb befinden.
Unser Auftraggeber ist als überregionaler Fernleitungsnetzbetreiber gesetzlich verpflichtet, die erforderlichen Energietransportleitungen (Pipelines) zwischen den LNG-Terminals und dem (Bestands-) Fernleitungsnetz zu errichten. Dabei besteht die besondere Herausforderung dieser Bauwerke nicht nur in deren räumlichen Ausdehnung, sondern insbesondere in der Dringlichkeit der Realisierung, bestenfalls im Gleichlauf mit der Inbetriebnahme des jeweiligen LNG-Terminals.
Unsere Leistung
Wir begleiten den Fernleitungsnetzbetreiber bei der Gestaltung und Verhandlung der erforderlichen Generalplaner- und Generalunternehmerverträge und unterstützen ihn dabei die Leitungen termin- und kostengerecht umzusetzen.
Mit unserer Unterstützung konnte eine erste Energietransportleitung bereits erfolgreich und termingerecht in Betrieb genommen werden.