09.01.2014ProjektIT & Telekommunikation

Vorbereitung der "HERKULES"-Nachfolge

Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) hat Heuking Kühn Lüer Wojtek beauftragt, die Bundeswehr bei der künftigen Gestaltung ihrer Informationstechnik zu beraten. Der Auftrag wurde im Rahmen eines europaweiten Vergabeverfahrens für multidisziplinäre Beratung erteilt. Für die betriebswirtschaftliche Beratung ist Ernst & Young (EY) zuständig. Die technische Begleitung übernimmt die Industrieanlagen Betriebsgesellschaft (IABG), München, die im Bundeswehrumfeld über umfangreiche Erfahrungen verfügt.

Der Auftrag erfolgt im Hinblick auf die Nachfolge des "HERKULES"-Projektes, eine öffentlich-private Partnerschaft mit IBM und Siemens, die seit sieben Jahren wesentliche Teile der Informationstechnik für die Bundeswehr erbringt. Dieser Vertrag läuft bis Ende 2016.

Bei Heuking Kühn Lüer Wojtek sind die im Vergabe- und IKT-Recht besonders ausgewiesenen Partner Dr. Wolfgang G. Renner, Dr. Martin Schellenberg und
Dr. Stephan Witteler zuständig, die gemeinsam das multidisziplinäre Team koordinieren. Das IABG-Team wird von Herrn Thomas Holländer geleitet.

 "Mit den weitgehend bereits seit der Erstausschreibung mit HERKULES vertrauten Spezialisten können wir eine effiziente und nachhaltige Unterstützung der Bundeswehr im Hinblick auf die sehr wesentliche Positionsbestimmung für deren künftige IKT-Infrastruktur gewährleisten", so Stephan Witteler. Martin Schellenberg stellt fest: "Geholfen hat uns sicherlich auch unsere langjährige Erfahrung bei der rechtlichen Beratung der öffentlichen Hand in großen Projekten". "Wir freuen uns, mit einem integrierten Team die Bundeswehr in einem der spannendsten und herausforderndsten europäischen IKT-Projekte der nächsten Jahre zu begleiten", stellt Wolfgang G. Renner abschließend fest.

Die Partner Wolfgang G. Renner und Stephan Witteler von Heuking Kühn Lüer Wojtek waren bereits bei der Umsetzung des ersten HERKULES-Projekts, damals als Rechtsberater des Bundes bzw. als Führer eines Bieterkonsortiums, beteiligt. Martin Schellenberg hat die Bundeswehr bereits bei unterschiedlichen Projekten (z.B. SATCOM Bw) und in gerichtlichen Verfahren vertreten. Der Kontakt zur IABG kam über Wolfgang Renner und Stephan Witteler zustande, mit der beide bereits aus früheren Projekten eine gute Zusammenarbeit verbindet. Den Kontakt zu Ernst & Young stellte Martin Schellenberg her. Diese Zusammenarbeit hatte ihren Ursprung unter anderem über das Projekt Digitalfunk BOS.

Beratung Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw):
Heuking Kühn Lüer Wojtek

Dr. Wolfgang G. Renner, LL.M. (IKT-Recht, Vergaberecht), München
Dr. Martin Schellenberg (IKT-Recht, Vergaberecht), Hamburg
Dr. Stephan Witteler (IKT-Recht), Frankfurt

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