29.06.2021Projekt

Heuking berät im Zusammenhang mit dem Ausbau der strategischen Partnerschaft zwischen der RheinEnergie und dem e.on-Unternehmen Westenergie im Rheinland

Ein Team unter der Federführung von Dr. Oliver von Rosenberg, Partner bei Heuking Kühn Lüer Wojtek in Köln, hat die GEW Köln AG, Mehrheitsaktionärin der RheinEnergie AG, bei dem Ausbau der strategischen Partnerschaft zwischen der RheinEnergie AG und dem e.on-Unternehmen Westenergie AG, der früheren innogy SE beraten. Die Grundlagen der Kooperation wurden bereits im November des vergangenen Jahres vereinbart. Ziel der Kooperation ist es, die dynamische rheinische Region weiter zu stärken, wobei beide Partner ihre jeweiligen Stärken mit einbringen: Westenergie AG als leistungsfähiger Infrastrukturpartner für mittelgroße und kleinere Stadtwerke, die RheinEnergie AG mit ihrer regionalen Ausrichtung und ihren Geschäftsmodellen für städtische Zentren. 

Im Zuge des Ausbaus der strategischen Partnerschaft werden die Partner verschiedene Stadtwerke-Beteiligungen in der rhenag Rheinische Energie Aktiengesellschaft zusammenführen. Die rhenag Rheinische Energie Aktiengesellschaft verfügt über jahrzehntelange Erfahrung mit kommunalen Stadtwerke-Partnerschaften sowie als bundesweiter Dienstleister für kleinere und mittlere Energieversorgungsunternehmen. Ihr Fokus wird künftig in der wachsenden rheinischen Region energiewirtschaftlich bei zunehmend digitalen Marktprodukten und Dienstleistungen liegen. Auch E-Mobilität und der Ausbau Erneuerbarer Energien werden sektorübergreifend integriert. Im Rahmen der Transaktion wird die RheinEnergie AG ihre derzeitige Beteiligung an der rhenag Rheinische Energie Aktiengesellschaft aufstocken und künftig die Mehrheit der Anteile halten (mindestens 50,1 Prozent). Die Westenergie AG wird mit einem starken Anteil vertreten bleiben. Daneben soll die RheinEnergie AG im Rahmen der neu ausgerichteten Rheinlandkooperation auch die 20 Prozent der Anteile an der Stadtwerke Duisburg AG übernehmen, die derzeit von der Westenergie AG gehalten werden. Im Gegenzug wird die Beteiligung der Westenergie AG an der RheinEnergie AG von derzeit 20 Prozent auf bis zu 24,9 Prozent erhöht. 

Die Partnerschaft steht (u.a.) unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung durch das Bundeskartellamt sowie der Zustimmung der Bezirksregierung Köln. Der operative Beginn der Partnerschaft wird für das 1. Quartal 2022 erwartet.

Die Westenergie AG ist zum 1. Oktober 2020 aus der innogy SE hervorgegangen und hat deren Beteiligung an der RheinEnergie AG (derzeit 20 Prozent) übernommen. Die RheinEnergie AG hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 2002 zu einem der großen, mehrheitlich kommunal geführten Regionalversorger in Deutschland entwickelt. Die RheinEnergie AG ist als Hauptenergie- und Wasserdienstleister für Köln und die rheinische Region einer der bedeutendsten Wirtschaftsfaktoren in Köln und Umland. Die RheinEnergie AG trägt die Verantwortung für rund 2,5 Millionen Menschen, Industrie, Handel und Gewerbe bei der Versorgung mit Energie und Trinkwasser.

Berater GEW Köln AG
Heuking Kühn Lüer Wojtek:

Dr. Oliver von Rosenberg, LL.M. (Corporate / M&A), Köln, 
Dr. Alexander Jüngst (Corporate / M&A), Köln,
Dr. Katharina Prasuhn (Corporate / M&A), München,
Dr. Kerstin Goeck (Corporate / M&A), Köln,
Greta Maria Gottschalk (Corporate / M&A), Köln,
Dr. Frederik Wiemer (Kartellrecht), Hamburg, 
Michael Vetter, LL.M. (Kartellrecht), Düsseldorf,
Fabian G. Gaffron (Tax), Hamburg,
Dr. Ute Jasper, 
Dr. Laurence Westen, 
Sarah Rose (alle Vergaberecht), alle Düsseldorf,
Dr. Tobias Woltering (Energierecht), Düsseldorf
Michael Neises, 
Michèle von Lewinski (beide Due Diligence, Finance), beide Frankfurt,
Prof. Dr. Martin Reufels, LL.M.,
Kerstin Deiters, LL.M., EMBA (beide Arbeitsrecht), beide Köln,
Judy-Anne Krug, LL.M. (Commercial), Hamburg. 

Inhouse
Thomas Mertens, Leiter Recht, RheinEnergie
Holger Fröhlich
Philip Loy
Kai Munzel

Beurkundung
Notar Dr. Stefan Heinze, Köln

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