06.05.2016ProjektEntsorgung & Umwelt

Reaktor Tihange 2 in Belgien

Die StädteRegion Aachen will gegen das belgische Kernkraftwerk Tihange klagen. Das Team „Öffentlicher Sektor“ um Ute Jasper (Sozietät Heuking Kühn Lüer Wojtek) bereitet die Klage - gemeinsam mit belgischen Anwälten der Sozietät blixt – vor.

In den vergangenen Monaten war es im Atomkraftwerk Tihange zu einigen Störfällen gekommen. Dies hatte Städteregionsrat Helmut Etschenberg veranlasst, die Stilllegung, nicht politisch einzufordern. Er gab sich nicht mit der Vermutung der Umweltministerien in Berlin und Düsseldorf zufrieden, dass deutsche Kläger in Belgien nichts ausrichten könnten, sondern ließ genau prüfen, was getan werden kann.

Zahlreiche deutsche und niederländische Kreise und Städte befürworten das Vorgehen der StädteRegion Aachen gegen den Betreiber des Atomreaktors. Neben den neun Kommunen der StädteRegion unterstützen die Kreise Düren, Euskirchen, Heinsberg, Bitburg-Prüm und Vulkaneifel sowie die niederländischen Kommunen Heerlen, Kerkrade und Maastricht die rechtlichen Schritte.

Projektverantwortliche
Heuking Kühn Lüer Wojtek:

Dr. Ute Jasper (Federführung, Düsseldorf/Brüssel)
Dr. Laurence Westen (Europarecht, Düsseldorf/Brüssel)
Dr. Anne-Kathrin Wilts (Umweltrecht, Frankfurt a.M.)

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